Glow-Booster für die Haut – Fruchtsäurepeelings

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Viele Beauty-Liebhaber/innen haben sich bestimmt schon mal gefragt wie Fruchtsäure wirkt und was sie alles kann. Der Herbst steht vor der Tür und vor Beginn der lichtarmen Zeit ist das Thema wieder hochaktuell.

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Was ist Fruchtsäure?

Fruchtsäure, auch Alphahydroxysäure genannt (kurzform AHA), ist Glycolsäure. Sie wird häufig aus Zuckerrohr gewonnen und in Fruchtsäurepeelings gelförmig oder flüssig angewandt. Andere Lebensmittel die auf natürliche Weise ein hohes Vorkommen an Fruchtsäure aufweisen sind zum Beispiel Zitronen, Äpfeln und Weintrauben.

Wie wirkt Fruchtsäure?

Im Gegensatz zu mechanischen Peelings mit Schleifpartikeln, sind Fruchtsäure Peelings in der Lage tief in die Haut einzudringen. Die Säure kann durch ihre flüssige Konsistenz gut in die Zellzwischenräume der obersten Hautschicht eindringen. Dort wird die Kittsubstanz der einzelnen Hornzellen gelockert und abgestorbene Zellen können sich lösen. Die Haut kann besser atmen und wird enorm aufnahmefähig für nachfolgende Wirkstoffe. Durch regelmäßige Fruchtsäurebehandlungen wird die Hornschicht wieder dünner, elastischer und straffer. Ob nur feine Linien und Fältchen oder Narben und Pigmentflecken gemindert werden sollen, auf die Behandlung kommt es an. Je nach Konzentration und PH -Wert können unterschiedlich starke Ergebnisse erzielt werden.

Auf was muss ich achten?

Es gibt viele Produkte für die Heimbehandlung – meistens haben sie eine Konzentration von 5 – 10 % Fruchtsäure. Diese sind hilfreich um sich auf eine intensivere Behandlung vorzubereiten oder um kleinere Probleme zu bekämpfen. Wer jedoch intensive Ergebnisse erzielen möchte, sollte sich professionell von einem/einer Kosmetiker/in beraten lassen. Denn die Haut ist nach einer intensiven Behandlung im Institut sehr viel empfindsamer und sollte mit optimal abgestimmten Wirkstoffen versorgt werden. Auch ein Sonnenschutz darf keinesfalls fehlen.