Clean Beauty – nicht nur ein Trend

Clean Beauty ist schon seit geraumer Zeit in aller Munde.

Doch was beinhaltet dieser Begriff und worauf muss ich eigentlich achten?

Clean Beauty steht in erster Linie für Kosmetikprodukte, die bewusst auf umstrittene Inhaltsstoffe verzichten. Aber was genau sind diese? Meistens handelt es sich dabei um synthetische Ingredienzen, aber auch um bedenkliche natürliche Inhaltsstoffe. Leider ist der Begriff nicht geschützt, sodass man eigentlich garnicht so recht weiß, welche Stoffe jetzt konkret gemeint sind.

Das „Clean“ in diesem Zusammenhang steht aber nicht für „besser als“ sonder für „frei von“ .

Auch wenn es also keinen hundert prozentigen Leitfaden gibt, wird im allgemeinen darunter verstanden, dass Kosmetikunternehmen auf den größten Teil folgender Zusatzstoffe verzichten, wobei angemerkt werden muss, dass jeder Hersteller das für sich entscheidet:

  • Parabene
  • Silikone
  • Polyethylenglykol (PEG)
  • Sulfate
  • Mineralöle
  • Phthalate
  • Formaldehyd
  • chemische UV-Filter

Neben diesen Inhaltsstoffen gibt es noch eine Reihe an Chemikalien, wie ethoxylierte Mittel, Siliciumdioxid oder Talk, die sich negativ oder schädlich auf den menschlichen Organismus und die Umwelt auswirken. Vor allem auch beispielsweise Aluminium in Deodorants.

Clean Beauty hingegen verzichtet auf diese Inhaltsstoffe und wählt stattdessen solche, die nicht im Verdacht stehen Krankheiten zu verursachen und die Umwelt zu verschmutzen.

Es geht also darum, seinem Körper nährstoffreiche und qualitativ hochwertige Wirkstoffe zuzufügen. Sie müssen nicht zwangsläufig vegan, Bio- oder Naturkosmetik sein, auch wenn die Bedingungen häufig gegeben sind.

Eine Bedingung sollten die Produkte dieses neuen Trends aber in jedem Fall erfüllen – nämlich weder dem Menschen, noch Tieren, oder der Umwelt maßgeblich schaden – und damit zu einem sinnvollen, nachhaltigen Trend gehören.

Im übrigen wurde der Begriff  in den USA geprägt,  die im Vergleich zur EU geringere Schwellen für Zulassungen von Inhaltsstoffen und Co. haben. Unternehmen, die in Europa ein Kosmetikprodukt auf den Markt bringen wollen, müssen die europäischen Richtlinien erfüllen. Die Liste der kosmetischen Wirkstoffe, die verboten sind (derzeit rund 1.300), wird stetig aktualisiert. Die Richtlinien sind also hier generell schonmal andere. Ferner müssen umfassende Testserien belegen, dass ein Produkt beispielsweise für empfindliche Haut geeignet ist. Daher genießen wir hier in der EU ohnehin bereits „saubere Kosmetik“. In anderen Ländern wie den USA, in denen man auf die Selbstregulation setzt, nimmt der Begriff „Clean Beauty“ damit einen anderen Stellenwert ein.

Wir von Rosa Graf sind auch immer wieder im Optimierungsprozess und haben auch jetzt gerade wieder einiges umgestellt, um unsere Hautpflege noch „cleaner“ zu machen.

Neben unserer Helix Aspersa Serie und der Natur Serie, die ohnehin „Clean Beauty“ sind haben wir auch kürzlich wieder überarbeitet und nachgelegt.

Dazu gehören der neue Mascara Black, das AmintaMed Tonic für unreine Haut, die feuchtigkeitsspendende und regulierende White Tea Mask und die Passion Rose Mask für anspruchsvolle Haut.